Samstag, 7. Dezember 2013

Kap Tigani - Ακρωτηρι Τηγανι


Blick von Imeri Gravmousa zum Kap Tigani mit der Lagune von Balos.

Imeri Gramvousa ist eine Felseninsel vor der Nordwestküste. In Abgrenzung zur 2,2 Kilometer nordöstlich gelegenen Insel Agria Gramvousa trägt sie den Zusatz Imeri, was zahm bedeutet.

Im Sommer fahren täglich mehrere Ausflugsboote von Kissamos nach Gramvousa und zum Balos Beach. Dies bedeutet allerdings auch, dass die Lagune ziemlich bevölkert ist.
Ich habe Balos Beach Ende April besucht, baden war zwar nicht möglich, da die Temperaturen noch recht kühl waren. Dafür konnte ich die wunderbare Natur ungestört geniessen.
Die Fahrt von Kissamos dauert etwa 1 Stunde.

Von der Anlegestelle der Imeri Gravmousa führt ein Pfad zum Eingang der venezianischen Festung. Ihr solltet unbedingt dort hinaufgehen, die Aussicht ist grandios. Es lohnt sich auch die Festung zu erkunden. Am besten erhalten ist der Eingang mit dem Torhaus an der nordwestlichen Seite. 
Die ehemalige Festungskapelle ist das einzige Gebäude mit noch erhaltenem Dach. 
Der grösste Teil der Festungsfläche ist mittlerweile mit niederen Pflanzen bewachsen, 
wie sie auf der gesamten Insel vorkommen. Der Bewuchs unterscheidet sich nur 
unwesentlich von der Vegetation der Halbinsel Gramvousa. 
Auf der Insel wurden bisher 173 unterschiedliche Farn- und Samenpflanzenarten gefunden. 
Von diesen kommt die Hundskamille Anthemis glaberrima nur auf den beidem Gramvousa-Inseln vor. 
Sie und das auf Imeri Gramvousa wachsende Zeitlosengewächs Androcymbium rechingeri sind gesetzlich geschützt. Außer wenigen Tamarisken (Tamarix) nahe der Anlegestelle im Südwesten ist die Insel baumlos. Neben der vor allem an der Südküste verbreiteten Amerikanischen Agave (Agave americana) zählt der Echte Kapernstrauch (Capparis spinosa) zu den am häufigsten vorkommenden Pflanzen der Insel. 
Quelle: Wikipedia

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